Das Gehäuse für die Sony Alpha 6500 gibt's jetzt mit Platz für Zusatzakkus!!!

Vor ein paar Wochen habe ich der Firma Nauticam eine E-Mail geschrieben. Ich habe mich über die Vorzüge und Qualitäten der Sony Alpha 6500 ausgelassen und gleichzeitig darüber beklagt, dass die Akkulaufzeit - wie bei Sony üblich - unter aller Kanone ist! Vor diesem Hintergrund habe ich vorgeschlagen, Platz für Zusatzakkus im Gehäuse vorzusehen und nun sehe ich, dass sie's tatsächlich getan haben!!! OH MEIN GOTT!!! Gibt es für mich nun noch einen Grund, mir die Kamera nicht zu kaufen??? Ich sehe das Geld nur so durch die Finger rinnen…

Und - was viel wichtiger ist - wo ich doch so eine geile Idee hatte und diese Idee umgesetzt wurde - ob die mir das Gehäuse billiger geben??? Ich werde mal kackfrech nachfragen.

Hier der Link zum Gehäuse auf UW-Fotopartner.de
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Nachtrag 20.12.2016: Mist! Ganz viel eckiges Geld ärmer!!! Dafür aber um eine Alpha 6500 mit dem Zeiss-Kit-Objektiv reicher.

Sodala! Gleich geht es zum Waldsee nach Duisburg-Baerl.
Der TIND hat dort eine Sondergenehmigung zum Befahren und Betauchen des Naturschutzgebietes, da wir unter Wasser einige Gefahrenstellen beseitigen wollen. Ob das Halbtrocken bei aktuell -3,5°C Lufttemperatur eine so gute Idee ist, weiß ich noch nicht, aber nur die harten kommen bekanntlich in den Garten… Werde auf jeden Fall mal die Knipse mitnehme und hoffe, die Arbeit einigermaßen dokumentieren zu können. Später mehr dazu…

So, jetzt ist später:
Ich hab's überlebt, aber es war wirklich eisekalt, obwohl mein Tauchcomputer mir komfortable 6°C vorlügt - ich glaub nicht dran.
Obwohl die Handschuhe wirklich gut sind, haben mir doch nachher die Finger ordentlich gefroren. Viel schlimmer waren aber die Zehen - nicht wegen des Tauchgangs an sich, sondern wegen des Quasselns hinterher in der Kälte.

Infos zum Tauchgang wie immer auf Divelogs:


Und noch ein paar Fotos:










Und Video:

Hab im Internet ein interessantes Video zum Thema gefunden.
Der interessante Teil beginnt bei ca. 03:30 min…

Kurz nachgedacht: Sony RX100 V?

Nachdem ich bereits über die Alpha 6500 gegrübelt habe und immer noch auf der Suche nach einem halbwegs bezahlbaren Nachfolger für meine - doch leider unter Wasser etwas zu sehr rauschende und verzerrende - Canon Powershot G15 bin, habe ich mir mal die Sony RX100 MK V angesehen. Die Camera ist gerade in der Markteinführung. Amazon hat sie noch nicht, einige namhafte andere Onlinehändler, wie z.B. Calumet führen sie bereits im Sortiment. Viele "Überwasserfotografen" schwärmen für diese Kamera. Allerdings hört man bereits jetzt im Internet, dass es auch hier, wie schon bei der Alpha 6300, beim Filmen ein Überhitzungsproblem gibt. Zudem ist die Videoaufnahme laut Hersteller auf 4 GB pro Clip begrenzt. OK, das mag bei FullHd noch ausreichen, aber wir sprechen ja von einer 4K-Kamera. Was soll das denn bitte?! Mitten im Film geht dann die Knipse aus??? 35 Minuten Akkulaufzeit, wenn man mit Unterbrechungen filmt? 65 Minuten bei ununterbrochener Aufnahme (was aber gar nicht geht, da maximal 20 Minuten am Stück aufgezeichnet werden können?!) 105-110 Minuten beim Fotografieren, entsprechende 210 - 220 Bildern?! Die bekommt man mit Serienaufnahmen allerdings sehr schnell voll. Wenn man noch dabei filmen möchte, kann man die Akkulaufzeit wohl einmal mehr vergessen. Liebe Sony-Ingenieure: Wenn ihr wissen wollt, wie man gute Kameraakkus macht, fragt doch mal bei Canon nach. DAS machen die nun wirklich tausend mal besser, als Ihr. Sehr schade, denn gemessen an den Rezensionen im Internet scheint die Kamera - wie von Sony bekannt - eine exzellente Bildqualität zu haben, nicht nur für eine Kompaktkamera. Und dann noch ein eigenes UW-Gehäuse für gerade mal 360,-€? Das klingt - trotz kleinem Sensor - wirklich interessant. Leider scheint es wieder an den typischen Sonykrankheiten zu hapern. Solange diese nicht behoben werden, wird das wohl nichts mit uns, Sony…


_{Quelle: Screenshot von: http://www.sony.de/electronics/cyber-shot-kompaktkameras/dsc-rx100m5/specifications, abgerufen am 12.11.2016}

Eignet sich die Sony A6500 als Unterwasserkamera?

Sehr zur Verärgerung der Käufer der A6300, die nach einigen Rezensionen im Internet offenbar Probleme mit einem sehr warm werdenden Akku hat, bringt Sony nur wenige Monate später die A6500 auf den Markt. Sie ist für Dezember angekündigt. Das bedeutet, dass ich sie natürlich noch nicht besitze - fraglich, ob ich das überhaupt jemals werde. Ich möchte jedoch meine Gedanken zur Eignung für die Unterwasserfoto- und -videografie kundtun.

Vorteile:

• Deutlich kleiner und leichter als eine Spiegelreflexkamera (Flugzeug).
• Als Systemkamera sehr flexibel (Wechselobjektive)
• Sehr gute Bildqualität.
• 5-Achsen-Bildstabilisator.
• Sehr schneller Autofokus (sich bewegende Fische).
• Rasante Serienbildfunktion, auch in RAW.
• Sehr gute Filmqualität (4K als Downsampling von 6K)
• Drittanbietergehäuse erhältlich (angekündigt)
• Im Gegensatz zur A6300 wurde offenbar das Problem der Überhitzung gelöst, was insbesondere in einem UW-Gehäuse unerlässlich ist.

Nachteile:

• Für eine APSC-Kamera extrem teuer (Listenpreis bei Marktankündigung 1699,-€, nur Body ohne Objektiv)
• Sehr schlechte Akkulaufzeit (nach aktuellen Schätzungen Durchhalten eines 70 Minuten-Tauchgangs fraglich)
• Teure UW-Gehäuse benötigt. Preiswerte Gehäuse, wie sie für die A6000 verfügbar sind, erlauben i.d.R. nur die Verwendung des Kit-Objektivs.

Die A6000, eine wirklich sehr gute Kamera, gibt es aktuell für ca. ein viertel des Preises. Jedoch beherrscht sie keine 4K-Video-Auflösung und hat nicht den eingebauten Bildstabilisator. Für reine Fotografie ist die Kamera im Preis-Leistungs-Verhältnis erste Wahl, jedoch nicht auf dem Stand der Technik, wenn man optional auch Videos aufnehmen möchte. Aufgrund der Wärmeproblematik und dem unverhältnismäßigen Preis-Leistungs-Abstand A6000 - A6300 - A6500 kommt für mich die A6300 nicht infrage. Die entscheidenden Pluspunkte der 6500 sind der eingebaute Bildstabilisator sowie die sehr gute 4K-Video-Fähigkeit. Demgegenüber steht allerdings ein Akku, der einfach nur lächerlich ist. Und das zum 4-fachen Preis?! Zum Vergleich: Mit meiner Canon Powershot G15 komme ich locker einen ganzen Tag (3 Tauchgänge) aus, mit Fotos und Filmen gemischt. Allerdings ist das eben auch nur eine (bereits ältere) Kompaktkamera. Bei der A6500 ist dafür nichtmal ein kompletter Tauchgang garantiert. Wenn man bedenkt, dass man mit Objektiv und Gehäuse (nebst Domeport) dabei auf einen Gesamtpreis von locker 4000 - 5000,-€ kommen wird, kann man die Kamera für den hobbymäßigen Unterwassereinsatz wohl eher vergessen. Schade. Mal sehen, wie sich der Preis nach der Markteinführung entwickeln wird.

Herzlich Willkommen!

Als ich im Internet auf der Suche nach Informationen über die Unterwasserfotografie war, musste ich feststellen, dass es irgendwie keinen gescheiten Blog dazu gibt. Zwar finden sich unzählige Fotoblogs, teilweise auch mit sehr guten Youtube-Channels, jedoch findet sich - vor allem deutschsprachig - zur Unterwasserfotografie so gut wie nichts. Sehr schade. Ich werde versuchen, das zu ändern und hier in unregelmäßigen Abständen meine persönlichen Gedanken zum Thema und meine - hoffentlichen - Fortschritte hinterlegen. Aber auch alle anderen Themen…
Also viel Spaß mit meinem neuen Blog.